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Das Volumen der in Europa getätigten VC-Investments steigt wieder. Welche Fonds sind am Start?
Getty Images / cienpie, Collage: Gründerszene
Der Impact-Fonds Aenu hat einen neuen Fonds verkündet: 170 Millionen Euro soll es für Startups im Bereich der Klimatechnologie geben. Der VC konzentriert sich dabei auf Frühphaseninvestitionen in den Bereichen Energiewende und Kohlenstoffwirtschaft. Aenu wurde 2021 von Fabian und Ferry Heilemann gegründet und fokussiert sich auf Investitionen in Climate-Tech und Social-Impact-Unternehmen mit Sitz in Europa.
Zum Portfolio des Berliner VCs gehören unter anderem das Startup Alcemy, das kohlenstoffarmen Zement herstellt, die E-Ladeplattform Monta, das Münchner Climate-Tech Ocell, das sich auf nachhaltige Forstwirtschaft spezialisiert hat sowie das Energiemanagement-Tool Trawa und der Energiedienstleister Hometree.
Auch Atomico hat einen neuen Fonds am Start: 1,24 Milliarden US-Dollar (1,12 Milliarden Euro) will der VC in die Tech-Szene Europas investieren. Der europäische Investor will das neue Kapital für gleich zwei neue Fonds nutzen, deren Gesamtsumme die des Vorgängerfonds Atomico V (820 Millionen Euro) deutlich übersteigt. Zudem wolle man mit den neuen Fonds die eigenen Portfoliofirmen erstmalig auch bis zum Börsengang begleiten.
Atomico wurde 2006 von Niklas Zennström gegründet und hat Niederlassungen in London, Berlin, Paris, und Stockholm. Der VC zählt über 150 Startups in seinem Portfolio: Zu den bekanntesten gehören unter anderem die Fintechs Klarna und Stripe, das Luftfahrt-Startup Lilium, die Übersetzungsanwendung Deepl und die Videocall-Plattform Skype.
Zudem haben 13 weitere VCs in den vergangenen Wochen bekannt gegeben, mit neuen Fonds bereit für Investitionen in erfolgversprechende Startups zu sein. Welche das sind, wie sich der Markt wandelt und was Startups können müssen, um für die Topinvestoren attraktiv zu sein, lest ihr hier.