Zusammenfassung:Der Internationale Währungsfonds (IWF) senkt erneut die Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deut
Der Internationale Währungsfonds (IWF) senkt erneut die Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland.
Laut Informationen des IWF sinkt die Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland auf 0,3 Prozent.
Für das kommende Jahr erwartet der IWF ein Wachstum von nur 1,1 Prozent, was ebenfalls einen Rückgang darstellt.
Die Weltwirtschaft wächst stabil um 3,3 Prozent, trotz potenzieller Handelskonflikte durch protektionistische Maßnahmen.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) senkt erneut die Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland. In diesem Jahr werde die deutsche Wirtschaftsleistung laut Vorhersage nur um 0,3 Prozent wachsen und damit um 0,5 Prozentpunkte weniger als noch im Oktober prognostiziert.
Für das kommende Jahr sagt der Fonds ein Wachstum um 1,1 Prozent voraus (minus 0,3 Prozentpunkte). Der IWF nennt für Deutschland damit im laufenden Jahr erneut das schwächste Wachstum unter den führenden westlichen G7-Industriestaaten.
Weltwirtschaft bleibt stabil
Für die Weltwirtschaft sind die Aussichten etwas besser. Sie wird laut IWF in diesem Jahr um 3,3 Prozent wachsen (plus 0,1 Prozentpunkte), im kommenden Jahr ebenfalls um 3,3 Prozent. „Die Weltwirtschaft bleibt stabil, auch wenn der Grad der Stabilität von Land zu Land sehr unterschiedlich ist, heißt es in dem aktualisierten Bericht. Das Wachstum sei im Vergleich zu den ersten 20 Jahren des Jahrhunderts unterdurchschnittlich.
Eine Verschärfung protektionistischer Politik, etwa durch eine neue Welle von Zöllen, könnte Handelsspannungen verschärfen, Investitionen senken, Handelsströme verzerren und Lieferketten erneut unterbrechen, wie der IWF warnt.