Zusammenfassung:EUR/USD hat sich nach einer marginalen Korrektur nicht in der Lage gezeigt, den psychologischen Widerstand von 1,1000 zu durchbrechen. Die positive Leistung des von S&P veröffentlichten US-PMI deutet darauf hin, dass die wirtschaftliche Erholung in den USA auf Kurs ist. Es wird erwartet, dass die Fed die Zinssätze weiter anheben wird, um die hartnäckige Inflation zu bekämpfen.
Während der Tokyo-Session fiel das Währungspaar EUR/USD unter 1,0990 und scheiterte somit an der psychologischen Widerstandsmarke von 1,1000. Dies geschah aufgrund des Erholungstrends des US-Dollar-Index (DXY), nachdem er seine wichtige Unterstützung von 101,63 verteidigt hatte, der mehrere Filter durchlaufen muss, um das Vertrauen der Investoren wiederherzustellen.
Vor den Quartalsergebnissen der Tech-Giganten spiegelt sich eine negative Marktstimmung in den frühen Asienverlusten der S&P500-Futures wider. Die Ergebnisse des ersten Quartals CY2023 von Amazon, Facebook und Google werden die Investoren diese Woche beschäftigen.
Die im April veröffentlichten vorläufigen S&P PMI-Daten aus den USA verstärkten die Notwendigkeit einer weiteren Zinserhöhung durch die Federal Reserve (Fed). Die PMI-Daten für das verarbeitende Gewerbe und die Dienstleistungen deuten auf eine wirtschaftliche Erholung in der US-Wirtschaft und eine potenziell dramatische Erholung der Arbeitsnachfrage hin. Daher ist eine weitere Zinserhöhung durch die Fed dringend erforderlich, um die hartnäckige Inflation zu bekämpfen.
In der Eurozone plant die Europäische Union ein Verbot für viele Güter, die durch Russland befördert werden, um die Finanzierung für Russlands Waffen und Munition gegen die Ukraine zu schwächen. Der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Luis de Guindos, erklärte, dass er zuversichtlich ist, dass die Kerninflation zurückgehen wird, jedoch der Ausgangspunkt sehr hoch ist.