Zusammenfassung:Lade Premium-Inhalte...Gründerteam Matchory (von links nach rechts): Nils Liskien, Aiko Wiegand, Mar
Das Procurement-Startup Matchory hat sechs Millionen Euro eingesammelt, unter anderem von Earlybird-X und Capmont. Damit will das Unternehmen sein internationales Wachstum und die Weiterentwicklung seiner Technologien ausbauen.
Die cloudbasierte Plattform sammelt relevante Lieferanteninformationen entlang der Lieferkette und stellt sie Einkäufern zur Verfügung. Zusätzlich würden die Daten mithilfe von KI und Web-Scraping optimiert, angereichert und aktualisiert, so das Startup. „Unser Ansatz unterscheidet sich grundlegend. Während der Wettbewerb weiterhin auf eine manuelle Komponente zur Pflege der Daten setzt, war es von Beginn an unser Ziel, diesen Prozess zu automatisieren, um Skalierbarkeit zu gewährleisten“, sagt Aiko Wiegand, Co-Gründer und CEO von Matchory. „Inzwischen haben wir ein Niveau erreicht, auf dem unsere Automatisierung nicht nur effizienter, sondern auch leistungsstärker ist als die manuelle Alternative.”
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Mit der Plattform hätte Matchory eine Lösung gefunden, Produktionskosten bis zu 50 Prozent zu senken.
Die Idee sei wie so oft aus einem eigenen Problem entstanden, erzählt Wiegand. „Wir waren selbst auf der Suche nach starken Lieferanten im Sportbereich und stellten fest, wie intransparent der Markt war. Es war schwer, an die richtigen Hersteller heranzukommen. Nach einer Zeit, als wir dann das eigene Netzwerk hatten, sind Unternehmen zu uns gekommen, damit wir sie vermitteln können.
14 Millionen Lieferantenprofile
Derzeit enthält die Matchory Datenbank mehr als 14 Millionen Lieferantenprofile und deckt damit bereits mehr als 98 Prozent der relevanten Hersteller für den strategischen Einkauf im globalen Markt ab.Bereits jetzt zählen bekannte Marktführer wie DMG Mori, Bosch, Tesa oder Jungheinrich zu den Kunden.
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