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Die Postbank soll digitaler in ihrem Angebot werden. Dafür werden auch Filialen abgebaut und
Die Postbank will im kommenden Jahr seine Kontomodelle aktualisieren. Darunter wohl auch ein Konto komplett ohne Gebühren.
Das verriet Dominik Hennen, der seit 2023 für das Privatkundengeschäft von Deutscher Bank und Postbank verantwortlich ist, in einem Interview mit dem „Handelsblatt.
Derzeit bedienen Deutsche Bank und Postbank über alle Marken hinweg 19 Millionen Kunden im Privatkundengeschäft.
Die Postbank will im kommenden Jahr seine Kontomodelle aktualisieren. Darunter wohl auch ein Konto komplett ohne Gebühren. Das verriet Dominik Hennen, der seit 2023 für das Privatkundengeschäft von Deutscher Bank und Postbank verantwortlich ist, in einem Interview mit dem „Handelsblatt.
Konkret sagte Hennen: „Wir werden Modelle mit differenzierten Gebühren anbieten. Und es wäre naheliegend, wenn der günstigste dieser modularen Bausteine gebührenfrei wäre.“ Orientieren will man sich dafür offenbar am Modell der Neobanken. „Das Konto soll im ersten Halbjahr kommen. Damit wollen wir viele Neukunden gewinnen”, so Hennen.
Derzeit bedienen Deutsche Bank und Postbank über alle Marken hinweg 19 Millionen Kunden im Privatkundengeschäft. Neue Kunden, so Hennen, habe man zuletzt vor allem über zwei Kampagnen zum Thema Tagesgeld gewinnen können.
Zur Transformation gehört jedoch auch Stellenabbau im vierstelligen Bereich und ein Abbau von Postbank-Filialen. Bis Ende 2026 sollen über die Hälfte der bestehenden Filialen geschlossen werden (230 von insgesamt 550), 78 davon noch im laufenden Jahr. In Filialen werden deshalb laut Hennen bereits Digitalcoaches eingesetzt, die Kunden in den Filialen erklären, wie sie die Angebote der Bank auch digital nutzen können.