Zusammenfassung:Butter wird voraussichtlich ab September wieder teurer.picture alliance / Eibner-Pressefoto | Augst
Butter wird voraussichtlich ab September wieder teurer.
Butter wird voraussichtlich wieder teurer werden und spätestens im Oktober die 2-Euro-Marke überschreiten.
Damit nähert sich Butter dem Rekordpreis von 2,29 Euro vom Dezember 2022. Branchenexperten gehen davon aus, dass auch in diesem Jahr die Butterpreise im Dezember am höchsten sein werden – ein neuer Rekordpreis ist also durchaus möglich.
Die Preise steigen, weil der Fettgehalt der Rohmilch niedrig ist und die Milchanlieferung rückläufig ist.
Butter? Oder doch lieber die billigere Margarine? Diese Frage werden sich bald wieder viele stellen, denn die Butterpreise steigen wieder.
Wie die „Lebensmittelzeitung berichtet, können die deutschen Molkereien voraussichtlich höhere Butterpreise durchsetzen. Marktteilnehmer würden davon ausgehen, dass die Vereinbarungen zwischen Molkereien und Handel für September einen kräftigen Aufschlag vorsehen. Sollten die Preise im September angehoben werden, wäre dies die siebte Preiserhöhung innerhalb eines Jahres, so die Zeitung.
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Auch für Oktober werde ein weiterer Aufschlag erwartet. Spätestens dann werde der Rekordpreis vom Dezember 2022 übertroffen. Damals lag der Preis für ein 250-Gramm-Päckchen Handelsmarkenbutter bei 2,29 Euro, während Markenbutter mindestens 3,49 Euro kostete, so die Zeitung. Branchenkenner würden zudem nicht ausschließen, dass auch in diesem Jahr die Butterpreise im Dezember am höchsten sein werden.
Was ist der Grund für die Preiserhöhungen?
Grund für die hohen Preise ist laut „Lebensmittelzeitung, dass der Fettgehalt der Rohmilch sinkt und auch die Milchanlieferungen zurückgehen. Der Fettgehalt der Milch schwankt im Jahresverlauf und ist im Frühjahr und Sommer tendenziell niedriger als im Winter. Die Folge eines niedrigen Fettgehalts sind höhere Rahmpreise, die sich dann auf Produkte wie Sahne, Käse und Butter auswirken, so die Zeitung.