Zusammenfassung:Wer dachte, dass Kryptowährungen langweilig seien, hat eindeutig das neuste Drama um Ethereum-Gründer Vitalik Buterin verpasst.
Wer dachte, dass Kryptowährungen langweilig seien, hat eindeutig das neuste Drama um Ethereum-Gründer Vitalik Buterin verpasst. Anfang September schwappte ein Gerücht durch die Krypto-Community, das so viral ging, als wäre es selbst eine digitale Währung: Vitalik Buterin habe ETH im Wert von 10 Milliarden US-Dollar an eine ominöse Multisig-Wallet verschoben. Die Twitterwelt – ach nein, pardon, die *X*-Welt – war sofort in Aufruhr. Hatte der Krypto-Gott etwa den Glauben an sein eigenes Werk verloren? Bereitete er sich auf den ultimativen Exit vor, den großen Krypto-Crash?
Man könnte meinen, die Gerüchteköche haben das Rezept für einen Thriller gefunden: Vitalik verkauft heimlich seine Ethereum-Bestände, der Markt crasht und wir sitzen alle in der Ecke, mit nichts weiter als der Rechnung für unsere letzten überteuerten NFTs.
Doch, so wie es sich für die moderne Tragikomödie gehört, meldete sich Vitalik selbst schnell zu Wort – wie immer bescheiden, wie immer unaufgeregt. Über *X* (oder Twitter, je nachdem, wie man sich fühlt), erklärte er: „Ich habe seit 2018 nicht verkauft. Punkt. Aus. Der Mann hat geredet. Was immer das Krypto-Volk daraus macht, bleibt natürlich offen.
Aber seien wir ehrlich: Was wäre die Krypto-Szene ohne diese Dramen? Es ist wie eine Soap-Opera mit Zahlen, bei der jeder Kursabfall eine dramatische Liebesaffäre ist und jeder Hype der große Showdown. Und Vitalik? Nun ja, er ist wohl der Held mit dem weißen Kittel, der nicht nur für das Ethereum-Ökosystem kämpft, sondern auch nebenbei biomedizinische Forschung und wohltätige Zwecke unterstützt. Ein bisschen wie Iron Man, nur ohne den Anzug – und mit einer sehr, sehr dicken Multisig-Wallet.
Wie viel Wahrheit nun tatsächlich hinter den Gerüchten steckt, bleibt wie immer das Geheimnis der großen Kryptowelt. Vielleicht plant Vitalik wirklich seinen Abschied. Vielleicht macht er einfach nur, was er immer macht: Den Planeten mit seinen Milliarden ein kleines Stückchen besser. Eines ist jedenfalls sicher: Das nächste Krypto-Drama steht schon in den Startlöchern.
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